David Reuter
leitet seit 2018 die Jugendkunstschule FRI-XBERG. Er arbeitet an den Schnittstellen von Bildender Kunst, Theater und Vermittlung, leitete viele Jahre die Werkstatt Spiel und Bühne an der Universität der Künste Berlin und war zwischen 2002 und 2010 Juniorprofessor für Kunst in Aktion an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Er initiiert seit vielen Jahren kollaborative Kunstprojekte im In- und Ausland, unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Südamerika, Afrika und Asien und ist Gründer des Künstlernetzwerks interArte. Der Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit sind bewegte, meist bespielbare Installationen – „Kunst in Aktion“, wie 2015 beim Burning Man Festival in den USA.
Er arbeitet meist in Kooperation mit anderen Künstler*innen und mittels der Kombination von Videoprojektionen, Installationen und Bühnenskulpturen, wie in verschiedenen Inszenierungen an der Neuköllner Oper (2006 – 2012), dem Staatstheater und dem Theater Junge Generation in Dresden (2008 – 2015), der Deutschen Oper Berlin (2015) oder zuletzt auf dem Kunstfest in Weimar (2018).
Er ist seit 2011 als Theater-, Kunstlehrer und Kulturbeauftragter an der Hector-Peterson-Schule in Kreuzberg tätig.